Wolfsmädchen

Ich war heute früh aufgestanden und hatte mich aus dem Haus geschlichen. Auch wenn das wenig vringt, da ich immer entdeckt werde, mein Körper hat eine Temperatur von ca. 40 Grad Celsius und das Blut pocht durch meine Adern. Ich trug ein beigefarbendes Kleid mit rosa Blumen darauf und meine Haare glatterten in dem Wind. Ich lief in die Richtung des Resevoirs und hoffte Jake finden zu können. Ich vermisste ihn und ich musste irgendetwas machen. Mir war so langweilig diesen Morgen, ich, als einzige die von den Cullens schläft und isst hat Langeweile. Ich musste kichern und mein Lachen verfing sich in den Ästen der Bäume. Meine Mutter oder auch Papa würden mich dafür bestrafen, dass ich so frph am morgen, wenn der Tau noch auf den Gräsern liegt, hinaus in den Wald lief ihne Begleitung. Doch ich würde Jake bald finden, wenn ich ihn nicht finde, dann findet er mich. Das war immer so.

Ich lief ein wenig durch die Wälder, um die kühle Luft in meinem Fell zu spüren. Es war angenehm und war wie eine Art elementarischer Kaffee für mich. Ich ließ meinen Gedanken einfach freien Lauf und sortierte sie. Es half mir alles zu verstehen und unwichtige oder schlechte Dinge zu verdrängen. Mit allem abzuschließen, mit dem ich abschließen wollte. Und mich auf die wichtigen Dinge, wie Nessi, zu konzentrieren. Gerade als meine Gedanken bei ihr angelangt waren spürte ich sie. Ich änderte intuitiv meine Laufrichtung und steuerte auf die Herkunft der Gefühle zu. Ich merkte, dass auch sie mir entgegen kam, sodass ich einfach auf einer Lichtung stehen blieb und auf sie wartete. Ich hatte später am Morgen sowieso vorbei kommen wollen. Doch das sie auf dem Weg zu mir war, machte mich glücklicher, als nur die Tatsache, dass ich sie endlich wiedersehen würde. Ich liebte die Zeit mit ihr zusammen. Sie war mein ein und alles. Nichts würde daran je etwas ändern, selbst wenn Bella sich irgendwann von mir abwenden würde. Nessi und ich gehörten einfach zusammen.

Ich kletterte auf einen Baum und spähte auf die Lichtugng vor mir. Der große goldbraune Wolf stand auf der Lichtung und auf meinen Lippen formte sich ein breites Grinsen. Ich sprang von Baum zu Baum um ihn herum. Ich war nun direkt hinter ihn und mit leichtigkeit ließ ich mich auf seinen Rücken fallen. Ich zeigte ihm sofort ein Bild, wie ich selbst dem menschlichen Jacob in die Arme springe und einen Kuss auf die Wange drücke. Ich lachte und vergrub mein Gesicht in seinem warmen Fell. Er war so warm und weich, dass ich am liebsten für immer hier bleiben würde. Ich hatte ihn so unglaublich vermisst, trotz der Tatsache, dass ich ihn erst vor kurzer Zeit gesehen hatte. Ich liebte ihn einfach sosehr.

Ich musste lachen, als Nessi auf meine Rücken sprang und mir das Bild sendete. Wie gerne hätte ich sie in den Arm geschlossen und geküsst. Doch der Altersunterschied war noch zu groß. Ich musste mich noch eine Zeit lang verwandeln, bis es einigermaßen passen würde. Sie alterte zwar schneller als andere, doch nicht so schnell, dass der Unterschied nur noch gering war. Damit wollte ich mich jedoch nicht beschäftigen, daher legte ich mich in eine Lauerposition und sprang kurz darauf nach vorne. ich spürte,wie Nessi auf mir durch geschüttelt wurde, doch ich hoffte, dass sie Spaß hatte, denn das war mir das wichtigste auf der Welt. Das Nessi Spaß hatte und es ihr gut ging.

Ich kreischte lachend auf, als ein Ruck durch sein Körper fuhr und er nach vorn sprang. Mein lachen hallte durch die Lichtung und es klang wie ein leises Glockspiel. Meine Hände vergruben sich in seinem Fell und ich strahlte. Es musste für außenstehende ziemlich bescheuert aussehen. Ich, knapp 1.10m groß auf dem Rücken eines gewaltigen Wolfes, dessen Schultern so höher sind als die eines erwachsenen Mannes. Ich sog seinen Geruch ein, der für mich nichts so sehr stank wie für den Rest meiner Familie. Ich schloss die Augen und zeigte ihm ein Bild, wie er mit mir auf dem Rücken hinauf in die Berge läuft und der Wind mit meinen Haaren und seinem Fell spielt. Ich wollte den kühlen Wind spüren und am liebsten ein Wettrennen machen, doch dazu hätten wir später auch noch Zeit.

Ich lächelte, als ich ihr Bild empfing. Die Idee war wirklich super, doch obwohl sie ein Halbvampir war wollte ich sie der Kälte in den Bergen nicht aussetzen. Es war noch früh und wir hatten noch viel Zeit, daher konnten wir die Aktion auf später verschieben. Nun ließ ich mich einfach auf den Boden sinken und drehte meinen Kopf so, dass ich Nessi angucken konnte. Ich streichelte mit meinem Schwanz über ihren Rücken und lächelte sanft. Es war etwas schwerer zu erkennen, zumal ich noch ein Wolf war, doch ich wusste, dass Nessi es sehen würde. Außerdem war es so viel gemütlicher für sie, als wenn ich hier als Mensch liegen würde.

Ich war etwas traurig, als er sich hinlegte und nicht loslief, doch vielleicht war er einfach nur müde. Ich schnaubte einmal, kuscheltw mich dann aber doch an ihn und schloss die Augen. Ich krauelte ihm das Fell und da hatte ich eine Idee. Langsam begann ich sein Gell zu flechten und kicherte dabei. Wann er das wohl merkt. ich war ganz vorsichtig, um nicht an dem Hasren zu ziehen und währenddessen zeigte ich ihm noch ein paar Bilder. Sie handelten davon, wie wir beide Spaß zusammen hatten und herum tollten oder infach am Strand von La Push zusammen spazieren gingen. Wenn er schon als Wolf nicht reden kann, dann zeige ich ihm einfach meine Gedanken. Ich erkannte das Lächeln, trotz des vielen Fells und lächelte mit großen Augen zurück.

Ich überlegte bei ihren Gedanken, ob ich nicht mit ihr zum Strand gehen sollten. Ich mochte die Vorstellung, dass wir zusammen am Strand spazieren gingen. Viel lieber mochte ich aber die Vorstellung, dass ich mit ihr auf meinem Rücken durch den Wald lief. Vorsichtig schaute ich zu ihr und sah, dass sie mir Zöpfe ins Fell flechtete. Ich sah damit nicht gerade männlich aus, daher schüttelte ich mich, jedoch nur sanft, sodass die Zöpfe zwar wieder raus gingen, Nessi aber nichts passierte. Ich stand vorsichtig auf und neigte mich nach unten, damit sie aufsteigen konnte. Sie sollte es bequem haben und entscheiden, ob sie auf mir sitzen wollte oder nicht. Ich konnte mir zwar nicht vorstellen, dass sie das nicht wollte, aber es gab immer ein erstes Mal. Ich schaute abwartend zu ihr und scharte spielerisch, wie ein Pferd, mit meiner Pfote.

Mein klirrendes Lachen hallte von dem Bäumen zurück, als er sich schüttelte. Ich fand, dass er mit den Zöofen viel hübscher aussah, doch das musste ich ihm ja nicht sagen. Als er aufstand sorang ich ebenfalls auf die Füße und legte den Kopf schief. Was hatte er vor? Er senkte den Kopf und scharrte mit der Pfote. Wie hallte mein Lachen in der Lichtung umher und ich kletterte auf seinen Rücken. Ich vergrub meine kleinen Fingern in seinem weichen Fell und hielt mich so an ihm fest. Zugleich sandte ich ihn Bilder, wie er durch die Wälder läuft. Es sollte eine Aufforderung sein, ich hoffte er verstand es. Ich wollte endlich die kühle Luft an mir vorbei ziehen spüren.

Ich grinste und jaulte kurz auf, als sie mir die Bilder sandte auf denen ich mit ihr durch die Wälder rannte. Ich wusste, dass sie es als Aufforderung meinte und wollte dieser auch sofort nachgehen. Ich ging kurz in die Lauerposition und sprang dann nach vorne und lief in den Wald. Immer Richtung Reservat und Strand. Ich lief in Schlangenlinien um die Bäume und sprang über jeden Stein und Stamm den ich finden konnte, damit Nessi so viel Spaß wie möglich hatte. Mir bereitete es schon genug Spaß mit ihr Zeit zu verbringen. Denn darauf freute ich mich in jedem Augenblick in dem ich nicht mit ihr zusammen war. Ich wünschte mir jedes Mal, dass diese Zeit so kurz wie möglich war, doch sie hatte ja auch ihre Familie mit der sie viel Zeit verbringen wollte und sollte.

Der kühle Wind spielte mit meinen Haaren und meinem Kleid. Ich lachte und freute mich, dass er endlich mit mir lief. Ich krallte mich ins Fell und ließ meinen Blick schweifen. Es kam eine kleine Lichtung, bei der ich von seinem Rücken sprang und neben ihm her lief. Ich stoppte abeupt und kletterte auf einen hohen Baum. Kichernd sah ich auf ihn herunter. Ich überlegte, was er jetzt wohl machen würde.

Ich erschrak als Nessi von meinem Rücken sprang. Erst dachte ich ihr sei irgendetwas passiert, doch dann sah ich sie neben mir laufen. Als sie dann aber auch da verschwunden war hielt ich abrupt an. Ich lief ein Stück zurück und bemerkte eine Bewegung in meinem Augenwinkel. Langsam lief ich über die Lichtung und entdeckte Nessi oben auf einem Baum. Ich wollte mir aber einen Spaß erlauben und lief immer weiter suchend über die Lichtung, so als hätte ich sie gar nicht gesehen. Ein paar Mal blieb ich stehen und jaulte, so als wolle ich Nessi damit ein Zeichen geben, wo ich war, damit sie dort hin kam. Ich hoffte nur, dass keine anderer Wolf das als Zeichen nahm, um zu kommen, denn dann würde es einige Probleme geben.

Jacobs Jaulen ließ mich schaudern und ich sah ihm zu, wie er suchend über die Lichtung lief. Ich war mir nicht sicher, ob er scherzte oder mich wirklich nicht sah. Ich sprang von dem Baum herunter und lief ein Stück in seine Richtung. In der Mitter der Lichtung blieb ich stehen und sah Jacob einfach nur an. Jedes andere Mädchen hätte tierische Angst vor diesem großen Wolf, doch in meinen Augen war einfach wunderschön und flaushig. Ich liebte sein Fell und die Wärme die er ausstrahlt. Niemals würde ich es aushalten, wenn ich von ihm getrennt wäre. Meine 'undwinkel zigen sich nach oben und ich grinste ihn breit an. Dabei konnte man meine Grübchen ziemlich gut sehen und ich kicherte. Ich glaub du brauchst eine Brille. rief ich erfreut und stellt mir vor, wie ein solch großer Wolf wohl mit einer dicken Omabrille aussehenwürde. Bei dem Gedanken muste ich nur noch lauter Lachen und wiedereinmal hallte mein klirrendes Kichern durch die Lichtung.

Ich musste schnauben, als Nessi meinte ich bräuchte eine Brille. Ich sah als Wolf besser, als normal, daher war das ziemlich unwahrscheinlich, aber die Vorstellung war lustig. Ich drehte um und lief zu Nessi. Ich hielt kurz vor ihr an und stupste sie mit meiner Nase an. Da meine Nase ziemlich groß war war es nicht möglich ihre Nase zu treffen. Um sie ein wenig zu ärgern schleckte ich ihr mit meiner Zunge übers Gesicht. Ich fand die Vorstellung zwar ziemlich ekelig, aber das änderte nichts daran, dass es mir Spaß machte sie damit zu ärgern. Obwohl ich damit riskieren musste, dass ihre wunderschönen Grübchen wieder verschwanden. Sie waren so schönen und ließen meine Augen jedesmal erstrahlen, wenn ich sie saß. Noch mehr als sie sowieso schon strahlten, wenn ich sie sah.

//ihr lieben ich muss mal kurz eingreifen. Wir haben eine mindest Postinglänge und ich hätte gerne das ihr diese einhaltet da der Postpartner das keine Ideen zum schreiben findet und ebenso wenig schreibt...bitte versucht unsere 11 Zeilen einzuhalten und mehr als 11 Zeilen ist natürlich immer willkommen //

Ich musste lachen, als er wütend schnaubte, doch als ich seine raue Zunge auf meinem Gesicht spürte un er mich voll sabebrte, stolperte ich zurück. Igitt, Jake. fluchte ich und wischte mir die Sabber von meinem Gesicht. Das war wirklich abartig. Ich ließ mich auf den Hintern falle. Und verkreizte die Arme vor der Brust. Ich will einen Teddybären haben. rief ich beledigt und schnaubte. Der sabbert zumindest nicht so wie du. sagte ich und sah zu dem großen, goldbraunen Wolf auf. Ich meinte meine Worte vollkommen ernst und würde auch so lange nörgeln und nerven, bis ich meinen Teddy hab.

Ich musste wieder grinsen, als sie sich sauer auf den Boden fallen ließ, weil ich sie vollgesabbert hatte. Als sie dann jedoch meinte, dass sie einen Teddy haben wollte schaute ich gespielt beleidigt auf den Boden. Ich reichte ihr wohl nicht zum kuscheln. Kurz überlegte ich mich zurück zu verwandeln, um ihr das zu sagen und überhaupt besser mit ihr reden zu können, doch ich entschied mich dagegen. Sie sollte ja nicht denken, dass ich ihr immer alles leicht machen würde. Da ich aber keinen Teddy dabei hatte und ich Nessi nur zu gut kannte, überlegte ich genau, was ich als nächstes machen sollte. Ich würde erstmal auf beleidigt machen und dann mal gucken. Vielleicht würde ich ihr den einen Wunsch mal verwehren, damit sie lernte, dass sie nicht immer alles bekommen konnte. Doch da ich mich selber gut genug kannte, wusste ich, dass ich wohl doch schnell los laufen würde um einen zu besorgen. Vielleicht hatte ich bei mir noch einen aus meiner Kindheit, den ich ihr schenken konnte.