Wohnzimmer

Noch einmal atmete ich die klare und saubere Luft des Waldes und der Ferne ein, bevor ich mich von dem Ast runterfallen ließ. Ich landete knapp neben meinem Opfer, welches ich vorhin gerissen hatte. Kurz weilten noch meine Augen auf ihm, dann drehte ich mich um und rannte wieder zurück zu dem Haus unseres Clans. Ich lief nicht allzu schnell. Schließlich hatte ich auch nichts, was mich wirklich dazu antrieb. Niemand schwebte in Gefahr, keiner war gerade mit mir in einem Wettrennen verwickelt und ich selber verspürte auch nicht wirklich die Lust meine ganze Kraft rauszulassen.
Aber auch in diesem geregelten Tempo kam ich relativ schnell am Waldrand zu unserem Haus an. Ich wunderte mich etwas, als ich Alice, Renemsee und Emmett draußen vor dem Haus sah. Bevor ich aus den Schatten des Waldes hervor trat bemerkte ich bei Alice etwas Sorge, welche sich sofort auf mich ausweitete. In weniger als einer Sekunde erhöhte ich mein Tempo schlagartig und stand im nächsten Augenblick neben meiner bezaubernden Alice. Mit zusammengezogenen Augenbrauen und immer noch ihre Sorge in mir tragend sah ich sie an, ohne Renesmee oder Emmett zu begrüßen. In solchen Situationen gingen die Sorgen meiner kleinen Ehefrau einfach vor.
“Was ist los?“, fragte ich Alice und ich sprach so schnell, dass meine Worte ineinander überzufließen schienen.

Alice Worte erschracken mich und ich zog die Luft ein. Ich knabberte auf meiner Lippe herum, als plötzlich ein sanfter Windhauch meine Haare verwirbelte. Ein breites Lächeln zierte meine Lippen und ich wirbelte herum. Jasper. rief ich aus und da stand er dicht neben Alice und sah sie bedrückt an. Natürlich, er hatte ihre Sorge gespürt, als er in der Nähe war. Ich ließ mich mit meinem Hintern auf die Mauer fallen und lächelte Emmett freudig an. Ich zog die Handschellen hervor und sprang schnell hinter Jasper. Ich drehte ihm gekonnt die Arme auf den Rücken und klickte die Handschellen um seine Handgelenke. Sie sind festgenommen, Sir. rief ich aus und kicherte sanft. Diesen Spaß konnte ich mir einfach nicht nehmen. Ich sendete ihm ebenfalls ein Bild von unserer Siche durch das Haus und von meiner Idee unter jedem Stein nach zu sehen. Ich kicherte wieder und tänzelte um die beiden herum.

Um meine glanzvolle Leistung zu beenden ließ ich mich dramatisch auf den Boden fallen, als Alice so tat als würde sie abdrücken. Wenige Augenblicke später stand ich jedoch schon wieder mit einen leichten lächeln auf beiden Beinen. Gerade wollte ich Alice wieder aufmunternde Worte zu sprechen, dass Jasper schon bald auftaucht, aber das war unnötig, da dieser gerade wieder bei uns angekommen war. Irgendetwas stimmte jedoch nicht, da Jasper weder Nessie noch mich begrüßte und ich konnte mir auch denken was. Alice hatte eine Vision. Sie sah ernst aus und auch Jasper schien sich zu sorgen. Renesmee machte Jasper Handschellen um die Handgelenke und tanzte um die beiden herum. Ich ging zu den dreien und nahm Nessie hoch, um sie wieder auf meine Schultern zu setzen. Kurz lächelte ich sie an, bevor ich Jasper und Alice etwas ernster ansah.

Ich hörte Jasper schon von weitem und mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich schluckte leicht und schloss Jasper in die Arme. Überglücklich das er nun endlich da war. Das mit der fehlgeschlagenen völlig schwarzen Vision würde ich ihm heute Abend erzählen. Oh gott...Jasper es ist nichts ich...ich bin nur froh das du da bist. Alles okay...ich lächelte etwas und küsste ihn sanft. Plötzlich lösten sich seine Arme von meinem Körper und als ich nach unten sah wusste ich auch warum. Renesmee fesselte seine Hände mit unseren Handschellen die in meinem Schrank versteckt lagen. Ich musste lachen und es hallte klingend. Wie niedlich. Ich sah zu Nessie hinunter. Sehr gut gemacht Agent 007 ich bin sichtlich beeindruckt. Und nun...ab ins Haus mit ihm. Grinsend sah ich zu Jasper Mister Hale...sie müssen nun mitkommen wir haben ein paar Fragen an sie. Ich konnte mir ein erneutes lachen nicht verkneifen und packte ihn sanft am Arm ehe ich und Renesmee ihn gemeinsam hinein brachten.

Als ich Alice Umarmung und ihren Kuss erwidert hatte, löste sich auch meine Sorge wieder. Sie hatte mich anscheinend nur sehr stark vermisst. Ich nahm mir vor, in Zukunft nicht mehr so lange fort zu bleiben und ihr vorher Bescheid zu sagen.
Ich wollte gerade etwas sagen, als ich merkte, wie meine Arme auf meinen Rücken gedrückt wurden. Ich sah über meine Schulter und erhaschte noch gerade den Augenblick, als Renesmee mich mit Handschellen fesselte. Mit einem kurzen Seitenblick und einer leicht hochgezogenen Augenbraue sah ich zu Alice hinüber. Waren das etwa die Handschellen aus unserem Schlafzimmer? Emmett kam näher und hob Nessie hoch. Er hatte immer noch leichte Sorge, wegen dem Verhalten von Alice und mir einige Augenblicke zuvor. Ich sah ihn an und signalisierte mit einem leichten Grinsen und einem angedeutetem Kopfnicken, dass alles in Ordnung sei.
Dann dachte ich mir, dass ich bei dieser kleinen Aktion auch mitspielen könnte. Ich machte ein etwas ängstliches und erschrockenes Gesicht, als ob man mich auf frischer Tat ertappt hätte. “Was habe ich getan?“, fragte ich, “Ich bin unschuldig.“
Hilfesuchend sah ich mich nach Emmett um, als Alice und Nessie mich ins Haus führten, wobei ich leichten Widerstand leistete. “Emmett, Bruder… hilf mir! Lass mich nicht mit diesen… beiden… alleine. Das überlebe ich nicht.“

Ih musste anfangen zulachen. Bei Alice Worten sprang ich von Emmetts Schultern gerunter und führte Jasper mit ins Haus. Sie hhaben sicch unerlaubt diesem Haus entfernt und wenn sie uns keine Ordentliche Erklärung abliefern hole ich den Hund ins Haus. mein Lachen hallte durch das Wohnzimmer und ich drpckte Jasper auf das Sofa. Ich stellte mich breitbeinig und mit vor der Brust verschränkten Armen vor ihn und tippte wütend mit dem Fuß auf den Boden. Also...? ich sah ihn wütend an und innerlich konnte ich mir ein lachen nicht verkneifen. Es machte mir immer wieder Spaß und ich war froh, dass die auch so mit mir spielten. Denn bei allen lag die Kindheit wohl erwas länger zurück.

First Post

Ich war grade in Bella's und meinen kleinen Häuschen. Doch Bella war schon vor einiger Zeit gegangen. Ich hatte bis eben in einem Roman gelesen. Doch ich wollte nicht mehr alleine sein. Die anderen waren bestimmt in unseren Haus. Also beschloss ich mich auf den Weg zu unserem Haus zu machen. Während ich durch den Wald lief konnte ich schon die Gedanken der anderen hören. Sie spielten grade ein Spiel. Jedenfalls spielte Nessi es. Emmett vielleicht auch aber Alice war hingegen besorgt das Jasper so lange weg war. Ich schmunzelte. Wie immer waren alle aus dem Häuschen. Vor der Haustür blieb ich kurz stehen und richtete meine Kleidung. Sonst würde Alice mir sicher wieder eine predigt halten. Wie sie es schon so oft bei Bella machen musste. Dann trat ich ein und ging durch den Flur in das Wohnzimmer und lehnte ich mich in den Türrahmen. Ich beobachtete die Szene kurz. Dann räusperte ich mich. Ich wollte die anderen nicht zu sehr in ihrem "Spiel" unterbrechen.

Das ich Renesmee hoch genommen hatte brachte nicht wirklich etwas, da sie kurze Zeit später schon wieder von meinen Schultern sprang. Sie brachte Jasper, dessen Hände auf dem Rücken gefesselt waren, gemeinsam mit Alice ins Haus. Jasper hatte mir mit einem kleinen nicken versichert das alles okay war, also konnte ich auch meine leichte Ernsthaftigkeit wieder sein lassen. Wenn etwas wichtiges war, dann würde es uns Alice schon sagen. Zwar war Jasper wieder da, aber unser kleines Spielchen hatte immer noch kein Ende."Jasper, ich würde dir gerne helfen, aber ich habe es tatsächlich nicht mit den beiden überlebt. Sie haben mich schon vor ein paar Minuten erschossen.", meint ich grinsend zu ihm und folgten den dreien dabei ins Haus. Eiskalt wurde Jasper von Nessie auf das Sofa gedrückt und verhört. Ich stellte mich hinter das Sofa und beobachtete einfach alles. Immerhin war ich ja tot. Edward bemerkte ich schon bevor er das Haus überhaupt betreten hatte, trotzdem sah ich kurz zu ihm als er in der Tür zum Wohnzimmer stehen blieb. Von Bella war weit und breit nichts zu sehen oder zu hören. Jedoch wendete ich meinen Blick wieder von Edward ab, um das Geschehen vor mir beobachten zu können. Mich interessierte es auch wo er gewesen war, auch wenn ich vorhin bestimmt recht hatte und er einfach nur mal seine Ruhe gebraucht hat. Jeder von uns braucht diese Ruhe manchmal, aber ich denke Jasper brauch diese Zeit für sich, durch seine Gabe, am meisten.

Ich konnte nicht aufhören zu schmunzeln. Schnell biss ich mir auf die Lippe um nicht auch noch anfangen müssen zu lachen und sah meinen Freund an. Freund... Wir waren nun schon Jahrzehnte lang zusammen und trotzdem war er noch mein Freund. Ich schmunzelte leicht. Wenn man bedachte das Emmett und Rosalie schon fünf Mal geheiratet hatten und Bella und Edward nach zwei oder drei Jahren. Ich war mir nicht sicher ob mir Esme je erzählt hatte wie lange sie und Carlisle gewartet haben bis sie geheiratet hatten. Oder es war mir einfach nur entgangen. Mit verschränkten Armen stand ich nun ebenfalls direkt vor Jasper und sah ihn gespielt wütend an.Raus mit der Sprache Hale! Sofort!giftete ich ihn an und musste mich kurz umdrehen um mir einen Lachanfall zu verkneifen. Um Gott des Willen der Arme...kommt von der Jagd nachhause und wird gefesselt mit den Handschellen aus UNSEREM Schlafzimmer und nun wird er auch noch verhört. Ich atmete kurz durch ehe ich mich wieder zu meinem Liebling umdrehte. Am liebsten wäre ich ihm sofort auf den Schoss gesprungen und hätte ihn den Rest des Abends nur noch geküsst. Doch da waren ein paar Störenfrieden inklusive Edward der jetzt in der Tür stand. Oh je...das hatte er bestimmt gelesen. Wie peinlich... kurz sah ich zu Edward und kniff die Augen leicht zusammen das als eine Entschuldigung gelten sollte.
Guten Tag Sir...kann ich denn etwas für sie tun?fragte ich meinen Bruder und grinste leicht. ich hoffte einfach er würde mitspielen um Renesmee nicht traurig zu machen.

Ich fühlte mich immer mehr in einen Krimi versetzt, erst recht, als Renesmee mich auf das Sofa gedrückt hatte und sich meine beiden Peiniger, Nessie und Alice, vor mir aufbauten. Zwar sprachen sie mit mir in einem scharfen, bissigen Ton, aber ich spürte genau, wie viel Spaß sie dabei hatten. Diese positiven Emotionen waren für mich immer noch sehr wohltuend… geradezu wie Medizin gegen meine… -nennen wir es mal- Vergangenheit.
Ich setzte einen leicht schuldigen und halb verzweifelten und hilfesuchenden Blick auf. Kurz sah ich noch einmal hinüber zu Emmett und schaute ihn für eine Sekunde gespielt böse an. Das wird er noch bereuen, dass er mir so in den Rücken fällt und mir nicht hilft.
Dann wanderte mein Blick wieder zu Nessie und meine Miene wandelte sich von böse zu erschrocken.
“Nein! Nicht den Hund… ich… ich…“, stammelte ich und sah mich hilfesuchend um, als ich Edward bemerkte, der soeben eintrat. Alice Gefühle schwappte für den Bruchteil einer Sekunde um und schließlich spürte ich einen leichten Hauch von Scham bei. Ich musste ein leichtes Schmunzeln unterdrücken. Anscheinend hatte sie irgendetwas gedacht, was nicht für Edward bestimmt gewesen war.
Und da kam mir eine Idee… Meine Augen wanderten wieder zu Edward und ein leichtes, fast schon sicheres Grinsen platzierte sich auf meine Lippen. Wenn Emmett mir nicht helfen wollte… oder konnte, müsste mein anderer Bruder eben herhalten. Als Anwalt.
Ich drehte meinen Kopf wieder zu den beiden Agenten, die mich verhörten und sprach schon beinahe selbstsicher: “Ohne meinen Anwalt, sage ich nichts.“
Komm schon Edward, lass mich nicht hängen., waren meine anschließend an Edward gerichteten Gedanken.

Ich spürte, wie die Stimmung für einen Moment umschwang und als Jasper von einem Anwalt sprach wirbelte ich herum. wieso kriegen die immer so schnell mit, dass jemand neues im Raum war? als ich meinen Papa sah wollte ich am liebsten in seine Arme springen, doch dann würde ich mir selbst die Autorität untergraben. Ich riss mich zusammen und setzte ein charmantes Lächeln auf. Ein zweiter, noch lebender.. dabei sah ich kurz zu dem erschossenen Emmett. Herr Cullen, vertritt also den Angeklagten? ich sah wieder zu Jasper und kniff die Augen zusammen. Nun gut, doch es wäre leichter für uns alle, wenn sie gestehen. Ihre Strafe würde milder ausfallen. Ich würde ein gutes Wort bei dem Richter einlegen. ich hob eine Augenbraue und wartete auf seine Reaktion. hallo, Papa. sagte ich in Gedanken zu Papa und stemmte weiter die Hände in die Seiten.

Ich musste mir ein schmunzeln bei Alice Gedanken verkneifen. Soso sie wollte als etwas mit meinem Bruder anstellen. Die gesamt Stimmung hier im Raum war aber eine andere. Ich ging auf Jaspers bitte sein Anwalt zu sein ein. Bevor ich reagierte begrüßte meine kleine Tochter mich. Ich wusste das sie am liebsten zu mir gekommen wäre aber es nicht tat damit sie weiterhin so autoritär wirkt. Dann trat ich zu Jasper der gefesselt auf dem Sofa saß. Mein Mandant muss garnichts gestehen. Ich sah Alice und Nessi kurz ernst an und war froh das sie meine Gedanken nicht hören konnten. Denn dann wüssten sie wie schwer es mir viel, ernst zu sein. Dann fügte ich hin zu Was wirft man ihm den vor. Ich war gespannt wie die anderen Reagieren würden. Ich erwischte mich wie ich ganz kurz Nessi anlächelte.

Nessie und Alice fiel es sichtlich schwer nicht zu lachen.Was ich in dieser Situation mehr als verständlich fand. Hier wird es eben niemals langweilig. Den bösen Blick von Jasper ignorierte ich einfach. Ich würde ihm ja gerne helfen, aber in diesem Spiel war ich nun einmal schon tot. Das hatte zwar den Nachteil, dass ich nur noch den stillen Beobachter spielen konnte, aber wenigstens konnte ich so ungehindert grinsen und lachen.
Jasper beanspruchte Edward als Anwalt. Jetzt stand es also zwei gegen zwei. Meine zwei Brüder gegen meine Schwester und meine Nichte. Viel Glück, Bruder., dachte ich an Edward gerichtet. Ich verschränkte dir Arme vor der Brust und lehnte mich gegen die Wand. Wahrscheinlich wird das ganze so Enden, dass sich einer nicht mehr vor lachen halten kann. Gespannt schaute ich zu Alice und Nessie. Mal sehen wie sie auf Jasper's Anwalt reagieren werden.

Ich bemühte mich sehr ein Lachen zu verkneifen. Was tat man nicht alles für eine kleine Halbvampirin.Wie viel Macht sie doch mittlerweile über die Cullens hatte. Grinsend sah ich zu Jasper Nun den Sir, Selbst wenn Mister Cullen ihr Anwalt ist...wie will er Ihre Unschuld beweisen?ich grinste fies und drehte mich zu Edward. Er war weg, viel zu lange. Und es könnte sein das er etwas verbotenes getan hat als er weg war. Wer weiß welchen Stoff Ihr Mandant im Wald versteckt hat.Ich sah wieder zu Jasper und funkelte ihn böse an. Doch innerlich musste ich derart lachen das ich das Gefühl hatte ich müsste gleich vor die Türe gehen und loslachen. Jasper wusste das ich ihn niemals so feindlich ansehen würde und er fühlte es bestimmt auch. In meinem Kopf kreiste ein Gedanke. Ich liebe dich Jasper... Edward würde das sicher lesen können doch das war mir in diesem Moment vollkommen egal. In diesem Moment fühlte ich mich derart siegessicher das ich nicht anders konnte als zu grinsen. Kurz wandte ich mich zu meiner Partnerin um. was tun wir? Erschiessen wir ihn gleich oder geben wir ihm noch eine Chance? vielleicht wäre es doch besser wenn wir den Hund ins Haus holen?ich grinste Jasper frech an und zwinkerte ihm unaufällig zu.

Ich schmunzelte leicht und bedankte mich in Gedanken bei Edward, dass er den Part meines Anwalts übernahm.
Innerlich genoss ich die angenehme, positive Stimmung im Raum. Meine eigene Belustigung, verstärkt durch die Emotionen der anderen, fiel mir nur sehr schwer zurück zu halten.
Alice führte meine Anklage wieder vor und erwähnte den Hund… mh… Wenn sie einen Straftäter unbedingt haben wollten, dann sollten sie einen kriegen. Mein Grinsen wurde nun von leicht bösen Zügen verziert und ich sah Nessie und Alice von unten herauf mit einem hinterlistigen, bösen Funkeln in den Augen an. “Holt nur den Hund.“, sagte ich in einem leisen Ton. “Mal sehen, wer der stärkere von uns beiden ist… außerdem werdet ihr nie von mir erfahren, wo ich war und was ich getan habe.“
Ich hoffte, dass meine gespielt böse Art nicht zu schlimm für Nessie war, denn irgendwie erinnerte sie mich etwas an mein altes Ich, als ich noch bei Maria gelebt hatte.

Ich sah sofort das kurze Lächeln auf dem Gesicht des Anwalts. Auf den Lippen meines Vaters. Ich konnte mir kein Lächeln verkneifen und riss mich dnach aber direkt wieder zusammen. Jaspers Worte machten mir etwas Angst und ich kniff die Augen zusammen. du würdest Jake niemals etwas tun. dauchte ich und atmete einmal tief durch. Er macht nur Spaß...oder! seine Stimme klang ziemlich ernst und hart und sie schenkte mir einen eisigen Schauer auf der Haut. Ich schüttelte kurz den Kopf. Ich sah zu Alice und legte den Kopf schief. Ich berührte sie am Arm und zeigte ihr ein ähnliches Bild wie vorhin bei Emmett. Todesstrafe. Hier und sofort. sagte ich und sah wieder zu dem Angeklagten. haben sie noch irgendwelche letzten Worte?

Im Wald wurde es langsam kühl und das Wasser ebenso. Ich ging herraus und zog meine Sachen an. Schnell flitzte ich zu Edward und meinem Häusschen und machte die Tür auf. Edward? Renesmee? Jemand da fragte ich aber niemand hat geantwortet. Ich ging ruhig und gelassen in den Kleiderschrank den mir Alice eingerichtet hat und suchte mir einen Pullover Jeans und Sneakers raus. Die Sachen zog ich an und ging schnell wieder hinaus schloss die Tür hinter mir und flitze zum Haus. Vor der Haustür blieb ich stehen binde meine Sneakers zog meinen Pullover richtig über die Jeans und klopfte an der Haustür und wartete bis mir jemand öffnet.

Mit einem leichten Lächeln sah ich zu Renesmee hinunter. Ich kniete mich vor Nesiie, schlang sanft die Arme um sie und flüsterte: ,, Er wird Jake niemals etwas tun Schätzchen...hab keine Angst, er macht nur Spaß.''ein sanftes Lachen drang aus meiner Kehle und ich strich der Kleinen liebevoll eine Haarsträhne hinter das Ohr.,,Aber zugegeben, er macht es ziemlich gut nicht wahr?''Ich gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und begab mich wieder in die attraktive Agenten-Haltung von vorhin. Verdammt jetzt hatte die Mutter in mir durchgeschlagen. Ich hörte Bella kommen doch ich konnte sie momentan nicht beachten. Als Nessie mir Bilder von Jaspers Tod zeigte erschauderte ich kurz und spürte einen kleinen Schmerz in meinem Herzen. Selbst wenn es nur Spaß war ich hasste die Vorstellung ihn zu verlieren und für einen kurzen Moment stiegen mir Tränen in die Augen. Schnell schluckte ich die Trauer unter und nickte dem kleinen Mädchen zu das sich an meine Hand klammerte. ,, Nun Mr. Cullen, Mr. Hale...sie haben meine Kollegin gehört. Mr. Cullen wir brauchen sie hier nicht mehr sie können gehen.'' ich schmunzelte und sah kurz zu Emmett, dann formte ich meine Finger erneut zu einer Pistole, lief mit langsamen und hochnäsigen Schritten auf meinen Gefährten zu und hielt ihm die Waffe an den Kopf. ,,Ich zähle von drei runter....drei...''ein fieses Grinsen huschte über meine Lippen. ,, ... zwei ...''

Dass Nessie auf einmal eine solche Angst um Jacob hatte, wollte ich eigentlich nicht. Ich hatte es mit meinem Auftreten wohl etwas übertrieben. Anscheinend hatte ich meine böse Seite nicht verlernt.
Über mein Todesurteil war ich erstaunlich gefasst. Irgendwie hatte ich damit gerechnet. Aber von der eigenen Gefährtin umgebracht zu werden ist nochmal was anderes. Aber gut… es schien keinen anderen Ausweg zu geben. Ich würde bestimmt nicht mein Geheimnis preisgeben, dass ich nur so lange weg war, weil ich zwei und nicht nur einen unschuldigen Hirsch im Wald umgebracht hatte.
Mutig und entschlossen sah ich Alice noch einmal an. “Ihr werdet niemals von meinen Untaten erfahren…“, sagte ich mit leiser bedrohlicher Stimme.

Ich blieb ein paar Minuten drausen stehen aber als sie mir nichts aufmachten gang ich langsam zurück die Richtung von unserem Häusschen blieb aber dann kurz vor dem Wald stehen. Mein Kopf hing ein wenig nach unten hebte ihn ganz hoch und schaute auf eine Baumkrone. "Der erste Baum nahe genug am Haus" dachte ich und kletterte hinauf. Oben setzte ich mich auf einen stabilen Ast und machte meine Jacke ganz zu bis oben. Ungeduldig versuchte ich drausen zu warten bis Edward oder Renesmee rauskamen um Nachhause zu gehen. Ich hatte aber das blöde Gefühl das dass noch sehr lange dauern wird und holte deswegen mein Handy aus der Hosentasche. Zögernd wählte ich die Nummer von Jessica drückte aber dann doch weg packte es wieder ein und starrte auf die Haustür.