Eleazar und Carmen!

Ich sah's gerade am Sofa und las mein Lieblingsbuch über alte Geschichten unserer Legenden als mich jemand von hinten umarmte "Wir gehen jetzt jagen. Möchtest du mitkommen?" fragte mich Kate. "Nein danke, ich war heute morgen schon und so viel auf einmal vertrage ich auch wieder nicht." antwortete ich ihr und lehnte dankbar ab. "Wie du willst!" sagte Kate und löste sich von mir. "Bis später dann Carmen!" fügte Tanya noch an Kate's Satz hinzu. "Ja bis später!" trällerte ich. Sie verschwanden lächelnd und nickend hinter unserer Wohnungstür. Nun war ich allein Zuhause, wo Eleazar war wusste ich nicht er war schon seid Vormittag weg ohne mir oder meinen Schwestern bescheid zu geben. Manchmal machte ich mir wirklich Sorgen um ihn. Er konnte sich zwar sehr gut verteidigen aber ich ließ ihn nur ungern alleine. Mir wurde langweilig also suchte ich mir Arbeit. Also schaute ich mich um und sah das es nicht ganz sauber war und auch etwas unordentlich. Ich stand vom Sofa auf und schnappte mir einen Spühllappen. Elegant flitzte ich von der einen Ecke zur anderen. Und nach weniger als einer halben Stunde war alles wieder sauber und ordentlich so wie es sich gehört. Da fiel mir ein das gerade ein Baseballspiel im Fernsehen laufen sollte. Also schnappte ich mir die Fernbedienung und schaltete ein. Das Spiel war schon fast vorbei nur noch 10 Minuten. Sie spielten in Arizona dort war ein riesiges Baseballstadion, ich selbst war schon dort.

Die 10 Minuten waren wie im Fluge vergangen und alle im Stadion jubelten wie wild. Es wurde sogar ein Feuer entzunden. Ich schaltete unseren Fernsehen wieder aus und sah's gelangweilt da als mit plötzlich was einfiel was ich tun könnte. Da Kate und Tanya jagen waren konnte ich ja trotzdem raus gehen, alleine Zuhause bleiben mochte ich nicht so gerne. Das Wetter war schön und ich beschloss etwas Spazieren zu gehen. Ich zog mir eine einfache Felljacke an und ging hinaus. Dort durchfuhr der Wind als ich die Haustür aufmachte kurz meine Haare. Trotz des Schnee's ist es durch die Sonne sehr warm. Ich atmete die warm aber doch etwas kalte Luft tief ein und aus. Langsam mit eleganten Schritten spazierte ich durch die Gegend von unserem Wohnsitz. Mich freute es immer noch das wir uns den Denali's angeschlossen hatten. Hier in Alaska war es wunderschön mit dem klaren und glänzenden Schnee. Ich streckte die Hand nach einem Schneeberg und füllte meine Hand mit Schnee. Langsam lasse ich ihn durch meine Finger gleiten. Es sah aus wie ein weißer Puder. An dem einen oder anderen Ast am Baum saßen Vögel die ihre Lieder zwitscherten. Den Vogelgesang mochte ich er beruhigte mich auf eine Weise.